Waghäusel als Einheit

Veröffentlicht am 24.03.2014 in Kommunalpolitik

Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für die Kommunalwahl am 25. Mai haben sich bei Ihrer Nominierungsversammlung am 25.02.14 eine klare Zielsetzung für ihr kommunalpolitisches Handeln gesetzt: „Waghäusel als Einheit, Gemeinwohl als Richtschnur“. Unter diesem Motto soll die erfolgreiche Politik der letzten Legislaturperiode fortgesetzt werden. Dabei hat die SPD vor allem folgende Themen im Blick:

 

 

Die bedarfsgerechten Betreuungsangebote für Kleinkinder und Kinder im Kindergartenalter, möglichst wohnortnah und bezahlbar.Zudem eine zukunftsorientierte Schulentwicklung unter Einbeziehung der Gemeinschaftsschule und der Realschule mit dem Ziel, auch das Abitur in Waghäusel ablegen zu können.

Die Sicherung des Erhalts der Notarztversorgung und der Ausbau der Betreuungsangebote für Senioren sind dabei genauso Themen wie auch die Fortführung der erfolgreichen Gewerbepolitik, zur Sicherung der Arbeitsplätze und der Steuereinnahmen. Des weiteren wollen sich die Sozialdemokraten für eine nachhaltige Umweltpolitik und den schonenden Umgang mit Naturflächen einsetzen.

 

Dass die Kandidatinnen und Kandidaten getrennt nach Ortsteilen zur Wahl antreten, ist zwangsläufig eine Folge der unechten Teilortswahl, die eine derartige Trennung vorschreibt. Für Herbert Sand keine Zukunftslösung: „Nach unserer Überzeugung steht dieses Wahlsystem dem Willen der Bürgerinnen und Bürger entgegen als Waghäusler wahrgenommen zu werden. Wir sollten uns als Waghäusler begreifen und gemeinsam einem althergebrachten Ortsteildenken entgegentreten. Dazu werden wir nach der Wahl auch eine Initiative zur Abschaffung der unechten Teilortswahl starten“

 

Außerdem wird die Politik der offenen Tür weitergeführt. „Öffentliche Fraktions- und Vorstandssitzungen, vor Ort Veranstaltungen zu wichtigen Themen und der Kontakt zu Bürgerinitiativen gehören schon immer zu unserem politischen Selbstverständnis“ so der Vorsitzende Lutz Schöffel