Liebe Leserinnen & Leser,
wir freuen uns, dass Sie sich für die Arbeit unseres Ortsvereins interessieren. Hier finden Sie alles über unsere Arbeit vor Ort in Waghäusel und natürlich über die Personen, die aktiv daran beteiligt sind. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern.
Herzlichst
Krimhilde Rolli und David Heger, Vorsitzende der SPD Waghäusel
Pädagoge, Historiker, Autor, Kommunalpolitiker, ein großes Vorbild mit gewinnender Rhetorik. Mit 80 Jahren immer noch interessiert an allem, präsent und umtriebig im besten Sinne, immer noch für Überraschungen gut, sehr gesucht als Ratgeber und bereichernder Gesprächspartner.
Ein guter Zeitpunkt und Anlass dich, lieber Artur, zu würdigen, dein Wirken, deine einzigartige Lebensleistung, den unermüdlichen Einsatz für die Menschen in Waghäusel.
Die Stadt Waghäusel verdankt dir viel und hat dich für deine Aktivitäten – auf kommunaler und Kreisebene - geehrt mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
Aber auch die SPD ist dir zu großem Dank verpflichtet. Du bist ein überzeugter „Roter“ und Mitglied der SPD seit 1980.
25 Jahre, von 1984 bis 2009, gehörtest du dem Gemeinderat der Stadt Waghäusel an, davon lange Jahre als Vorsitzender der SPD-Fraktion. In deinen Haushaltsreden hast du Maßstäbe gesetzt:
Tiefschürfend, sachkundig, wortbildprägend, nie um ein lateinisches oder griechisches Zitat verlegen - aber stets lösungsorientiert, Brücken bauend und das oft voller gewinnendem Humor - echt einzigartig! Die Grundwerte der Sozialdemokraten - Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität waren und sind eine feste Richtschnur deines Handelns.
Lieber Artur,
viele sind dieser Tage zu dir gekommen mit guten Wünschen und um dir zu danken. Auch wir vom SPD Ortsverein und von der SPD Fraktion im Gemeinderat danken dir von Herzen für deinen vorbildlichen Einsatz für die Mitmenschen, für dein unermüdliches Wirken in der ältesten demokratischen Partei Deutschlands.
Am letzten Sonntag besuchte die SPD-Fraktion die Genossinnen und Genossen in Graben-Neudorf. Der örtliche SPD-Ortsverein hatte zu einer Hocketse in der Neuen Mitte eingeladen, was eine schöne Gelegenheit bot, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Besonders erfreulich war die Begegnung mit unseren Kolleginnen aus dem Graben-Neudorfer Gemeinderat, Iris Gamer, Eva Fröhlich und Katja Buchleither. Gemeinsam führten wir viele interessante Gespräche, bei denen es diesmal nicht um Politik im engeren Sinne ging, sondern vielmehr um neue Ideen, wie wir als SPD in unserer Region noch sichtbarer werden können. Es war inspirierend zu sehen, wie viel Engagement und kreative Vorschläge an diesem Tag auf den Weg gebracht wurden.
Ein weiterer Höhepunkt war die Gelegenheit, die Kandidatin der dortigen SPD für die Landtagswahl 2026, Beate Essafi, kennenzulernen. Das gemeinsame Ziel, bei der Landtagswahl erfolgreich zu sein und für unsere Anliegen einzustehen, vereinte uns alle. Trotz unterschiedlicher Wahlkreise waren wir alle Feuer und Flamme, um gemeinsam was auf die Beine zu stellen und für einen Wahlerfolg zu kämpfen.
Der Nachmittag war insgesamt sehr produktiv und erfolgreich, geprägt von zahlreichen Netzwerkgesprächen und dem Austausch von Ideen. Solche Treffen sind eine wertvolle Gelegenheit, um die Zusammenarbeit zu stärken und gemeinsam an einer erfolgreichen sozialen Zukunft für unsere Region zu arbeiten.
Wir wollen die grenzüberschreitende Wortwahl der AfD in ihrem Ankündigungstext zu einem „gemütlichen Stammtisch“ in der Ausgabe 18 in gleich drei Gemeindeblättern, Oberhausen-Rheinhausen, Philippsburg und Waghäusel ansprechen.
Die AfD nutzt hier rhetorische Kniffe, um ihre Ideologie zu verbreiten, zu mobilisieren und die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Es sollen offensichtlich gezielt Botschaften verbreitet werden, von denen sich die Partei heftige Reaktionen im öffentlichen Diskurs verspricht. Ich denke alle haben den Artikel mittlerweile gelesen. Ich möchte nicht daraus zitieren…
Durch die gewählte Rhetorik und auch den Zeitpunkt, der 8. Mai wurde für einen „gemütlichen Stammtisch“ gewählt, versucht die AfD die Grenzen des Sagbaren zu durchbrechen. Es werden gezielt Perspektiven und Sichtweisen verschoben und verharmlost.
Diese Worte und diese Handlungsweise machen uns als Sozialdemokraten und -demokratinnen wütend und fassungslos. Die SPD-Fraktion schließt sich deshalb den Worten der Philippsburger Stadträt*innen an, die bereits in ihrer letzten Gemeinderatssitzung ihre Verärgerung und Fassungslosigkeit gegenüber der AfD bekundet haben.
Gleichzeitig fragen wir uns, wer die Verantwortung, auch in Zukunft, für den Einzug dieser Sprache in den örtlichen Gemeindeblättern übernimmt.
Beim Maifest wurde gegrillt, beim Gemarkungsputz angepackt, und beim Ferienprogramm der Stadt stand der Ortsverein mit einem kreativen Angebot parat – die SPD Waghäusel war im vergangenen Jahr überall dort, wo Menschen zusammenkommen. Bei der Jahreshauptversammlung am 23. Mai im AWO-Haus Wiesental wurde nun Bilanz gezogen – mit Stolz auf das Geleistete und Lust auf mehr.
Ob auf dem Kirrlacher Weihnachtsmarkt, einer „Weihnachtsbäckerei“ zur Bundestagswahl oder der Unterstützung lokaler Feste verschiedener Vereine – der Ortsverein zeigte Präsenz. Der Bundestagswahlkampf wurde engagiert geführt, auch wenn das Ergebnis schmerzte. Mit Info-Ständen, Flyern und Stammtischen war man im Gespräch – auf der Straße und in den Köpfen.
Auch Christian Holzer, der frisch gekürte SPD-Landtagskandidat stattete der Versammlung einen Besuch ab – und machte klar, worum es ihm bei der anstehenden Landtagswahl im März 2026 geht: „Pflege, Bildung, bezahlbares Wohnen – das geht nur mit Mut zur Veränderung. Und mit einer SPD, die laut ist, wenn andere schweigen.“ Der Applaus war eindeutig: Rückenwind aus Waghäusel für den Kurs Richtung Stuttgart.
Für langjährige Treue zur SPD wurden Rudi Haas (40 Jahre) und Robert Mayer (25 Jahre) geehrt. Zwei neue Mitglieder verstärken nun das Team, darunter Ben Imiela, der einstimmig zum jugendpolitischen Sprecher benannt wurde.
Auch der Ausblick stimmt: Das Stadtfest im September, ein Boule-Turnier mit Wanderpokal und ein Ausflug nach Rastatt stehen an – politisch und menschlich bleibt die SPD Waghäusel am Ball.
Mit großer Freude begrüßen wir Emine Asik aus Wiesental als neues Mitglied in unserem SPD-Ortsverein. Sie ist nun eine von über 350.000 engagierten Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in ganz Deutschland, die gemeinsam für soziale Gerechtigkeit, Zusammenhalt und eine starke Demokratie eintreten.
Emine bringt frischen Wind und neue Perspektiven mit – und sie hat ein klares Ziel: „Ich wollte endlich selbst mitgestalten.“ Dieser Wunsch nach aktiver Teilhabe, nach Verantwortung und Veränderung ist es, was unsere Demokratie lebendig macht.
Gerade in Zeiten, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt immer wieder auf die Probe gestellt wird, braucht unsere Demokratie Menschen wie Emine – Menschen, die nicht nur zuschauen, sondern sich einmischen, mitreden und mitgestalten wollen.
Liebe Emine, schön, dass du da bist. Gemeinsam können wir viel bewegen!