11.05.2015 in Veranstaltungen

Maifest der SPD Waghäusel

Das Fest am 1. Mai, am Tag der Arbeit, einem wahren Tag der den Sozialdemokraten nahe ist. Die Gleichheit für alle, wie es im linken Gedankengut immer und oft klar dargelegt wird. Die alles galt auch beim diesjährigen Maifest der SPD Waghäusel.

Insbesondere das Motto „für alle gleich“ traf einmal mehr zu. Denn für alle gleich war das Wetter an diesem 1. Mai – nämlich für alle gleich schlecht. Für alle Vereine und Anlaufpunkte in und um Waghäusel. Was den bedauernswerten Umstand mit sich brachte, dass eben nicht viele RadlerInnen den Weg auf ihre Zweiräder fanden um die Feste der Region anzufahren. Und dennoch zeigte sich einmal mehr, dass es nicht immer gutes Wetter braucht, um einen schönen (Feier)Tag zu verleben – sondern vielmehr nur nette Menschen und gute Gespräche. Und so bedankt man sich Seitens des Ortsvereins bei allen Mitgliedern und Freunden, die sich an diesem Tag nicht vom Wetter abschrecken ließen und damit ein schönes Fest ermöglichten.

Vorstandsklausur am 17. Mai

Nach dem Fest ist vor der Arbeit: Diesen Sonntag, den 17. Mai, trifft sich der Vorstand der SPD Waghäusel zu seiner ersten Klausur diesen Jahres im AWO Haus Wiesental. Wie alle Sitzungen ist auch diese Klausur Mitgliederöffentlich.

Sonntag, 17. Mai, 11 Uhr bis 15 Uhr, AWO-Haus Wiesental

Termine:

11. Juni 2015: Vorstandssitzung, Ort und Zeit folgt in einer der nächsten Ausgaben

24. Juli 2015: Jahreshauptversammlung, 19 Uhr, AWO Haus Wiesental. Im Anschluss: Vierter Roter Abend der SPD Waghäusel

Information:

Mehr über die SPD Waghäusel und die Arbeit von Fraktion und Ortsverein finden Sie unter www.spd-waghäusel.de

24.02.2015 in Veranstaltungen

OB Heiler erläutert die Pläne zur Neugestaltung des Raiffeisenplatzes

Perspektiven für Waghäusel

Reges Bürgerinteresse an Infoveranstaltung mit Oberbürgermeister Walter Heiler

Mit der Neugestaltung des Kreuzungsbereiches Untere-/Obere-Bach-Straße/Waghäuseler-Straße wird der vorläufig letzte Abschnitt des Städtebauerneuerungsprogramm noch  2015 angegangen, so Oberbürgermeister Walter Heiler zu Anfang seiner Vor-Ort Veranstaltung vergangenen Montag. Er verwies dabei auch eingangs auf den Erfolg des Förderprogramms und die hohe bürgerschaftliche Akzeptanz bei dem seit 2007 laufenden  Sanierungsprogramm  „Ortsmitte Kirrlach“. Insgesamt wurde dabei seitens des Landes eine Investitionssumme von 3,8 Mio € bewilligt.

Knapp 40 private Antragsteller seien zwischenzeitlich in den Genuss von Landesfördermitteln gekommen und haben ihre Immobilien vorbildlich energetisch und gestalterisch aufgewertet. Mitunter wurden bis zu 60 % der Investitionssummen über Zuschüsse gefördert. „Auch die Stadt wird ihren Beitrag zur städtebaulichen Erneuerung leisten. Mit einer attraktiven Platzgestaltung des neuen Raiffeissenplatzes und des Wochenmarktes an der Oberen Bachstraße  versuchen wir einer Ausdünnung des Einzelhandels nachhaltig entgegenzuwirken. Kirrlach wird neben dem Platz am Kreuz einen weiteren ansprechend gestalteten innerstädtischen Platz mit einem  Café erhalten. Für den Einzelhandel sind  weitere  Parkplätze geplant.“ Damit stehen seit Beginn der Sanierung mehr als 50 zusätzliche innerstädtische Parkplätze im Ortszentrum von Kirrlach zur Verfügung. Noch im kommenden Sommer wird mit dem Bau des Parkplatzes, (auf dem Gelände der ehemaligen Tankstelle an der Oberen Bachstraße) begonnen. Hier wird künftig auch der Wochenmarkt seinen neuen Standort finden.

Im Bereich der Unteren Bach-Straße soll der Bachlauf des Duttlacher Grabens freigelegt werden. Im Zuge der Platzneugestaltung  wird  auch  ein Café und eine Arztpraxis gebaut. Heiler zeigte sich erfreut über die mit der Volksbank erzielte Einigung. Als Teileigentümerin des „Raiffeissenplatzes“ wird die Volksbank hier auf eigenem Grundstück, insgesamt 17 Parkplätze auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Mit Blick auf die bereits durchgeführten Straßenbaumaßnahmen und die damit verbundenen sichtbar wirksamen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen , verwies Heiler auch auf den auf den von dem Gemeinderat auf den Weg gebrachten Bebauungsplan, wonach künftig im Umfeld des Raiffeissenplatzes insgesamt weitere 5 attraktive Wohnbaugrundstücke im Zuge der Neuordnung entstehen werden. “Unsere Ortsmitte gewinnt sichtbar an Attraktivität. Unser Antrag auf Städtebauförderung wurde frühzeitig gestellt,- mit Blick auf das bisher erzielte Ergebnis eine  wichtige und richtige Entscheidung! Dies zeigt sich auch darin, dass unsere Bürgerschaft den behutsamen Umbau der Ortsmitte kritisch und mit viel Engagement all die Jahre über positiv begleitet hat.“

11.01.2015 in Veranstaltungen

Neujahrsempfang der Stadt Waghäusel

Im Zeichen der Solidarität

In guter Tradition fanden sich vergangenen Sonntag zahlreiche Mitglieder und Freunde der SPD zum Neujahrsempfang der Stadt Waghäusel in der Rheintalhalle Kirrlach ein. Erfreulich war dabei der Zuspruch, den der Neujahrsempfang auch in diesem Jahr wieder Seitens der Bevölkerung erfuhr. In der gut gefüllten Rheintalhalle konnte man so dem Sinn und Zweck des Neujahrsempfangs folgen, nämlich miteinander ins Gespräch zu kommen.

Bei vielen Gesprächen war auch der Rück- und Ausblick, den der Gastgeber Oberbürgermeister Walter Heiler gab, das Thema. Heiler begann seine Rede mit dem, nicht erst, aber besonders seit den Geschehnissen in und um Paris in dieser Woche, Stichwort Solidarität. Er zeigte sich dabei hocherfreut darüber, dass in Waghäusel selbige aktiv gelebt wird. Gerade hinsichtlich der Flüchtlingsunterkünfte in der großen Kreisstadt zeige sich dies. Über 70 Ehrenamtliche haben sich bis heute zusammengetan, um die Hauptamtlichen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Und auch die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung und bei ortsansässigen Unternehmen sei überwältigend. Doch Heiler betonte auch, dass „Solidarität keine Einbahnstraße“ sei, wobei nahezu alle Flüchtlinge und Asylbewerber es mehr als zu schätzen wüssten und dankbar für die viele Unterstützung seien, die man vor Ort anbietet. Dies zeigte sich auch dadurch, dass Bewohner der Unterkunft als Gäste am Neujahrsempfang teilnahmen.

Im weiteren Verlauf seiner rund 30 minütigen Rede blickte Heiler sowohl zurück als auch nach vorne in die Waghäuseler Kommunalpolitik und auch auf die anstehende Oberbürgermeisterwahl am 15. März diesen Jahres, bei der er sich erneut zur Wahl stellen wird. „Eine bewusste Entscheidung für meine Heimatstadt“ wie Heiler betonte.

06.05.2014 in Veranstaltungen

SPD im Gespräch

Maifest am Schwimmbad und Kandidatenvorstellung bei der Eremitage

 

Das Gespräch suchen, entweder auf Informationsveranstaltungen und Sitzungen oder in lockerer Form bei Festen, das ist für die SPD Waghäusel selbstverständlich und hat Tradiditon. So auch beim Maifest am Schwimmbad und bei der Kandidatenvorstellung am 4. Mai an der Eremitage.

 

Am 1. Mai traf es einen wie alle anderen Vereine auch: Der Morgen war alles andere, als „Festwetter“. Doch davon lies man sich entmutigen und hielt durch, bis mit den ersten Sonnenstrahlen auch die ersten größeren Gästegruppen ihren Weg zur SPD fanden und das Maifest doch noch einen Erfolg werden ließen. Dabei gab es auch die Möglichkeit, mit vielen Kandidatinnen und Kandidaten ins Gespräch zu kommen.

Diese Möglichkeit bot sich auch am darauffolgenden Sonntag, den 4. Mai, an der Eremitage. Dankenswerterweise war das Wetter besser und gewogener als die Tage zuvor, was zahlreiche Waghäuselerinnen und Waghäuseler zu einem Sonntagsausflug in die Eremitage verleitete. Dort lies man es sich bei einem gemütlichen Brunch und interessanten Gesprächen über kommunalpolitische Themen gut gehen. Der Dank der SPD Waghäusel gilt dabei allen Helferinnen und Helfern und insbesondere Rolf Heinzmann, der die Durchführung dieses Termins in dieser Form erst möglich machte.

 

Die Möglichkeit, sich über die SPD, ihr Programm und ihre Kandidaten*innen zu informieren bietet sich auch unter www.spd-waghäusel.de und auf Facebook unter „Ihr starkes Team für Waghäusel“.

 

Auch bei den folgenden Terminen können Sie mit uns ins Gespräch kommen:

Donnerstag, 15. Mai: Podiumsdiskussion mit Vertretern aller zur Wahl stehenden Parteien im Jugendzentrum WaWiKi

Samstag, 17. Mai & Samstag, 24. Mai: Infostände in allen 3 Ortsteilen

19.11.2013 in Veranstaltungen

SPD lädt zur Silobegehung ein

Abreißen oder nutzen? Die Frage beschäftigt die Waghäusler Kommunalpolitik immer dann, wenn man den Fokus auf die Silos des ehemaligen Südzucker-geländes lenkt. Mancher hält sie für eine Verschandelung des Stadtbilds, für einige sind sie aber ein markantes Zeichen der Großen Kreisstadt, eine Erinnerung an die über 170 jährige Geschichte der Stadt Waghäusel und deren Verbundenheit mit Südzucker. Jetzt wurde auf Initiative der Gemeinderats-fraktion der SPD Waghäusel für interessierte Bürger am 16. November ein Vororttermin vereinbart, um die Silos nicht nur von außen sondern auch von innen zu begutachten.

Die fachliche Leitung des Rundgangs übernahm Josef Mörder, ein ehemaliger Südzucker-Mitarbeiter, der kompetent eine kurze Einleitung gab und vorab viele technische Details erläuterte. „In unserer Region sind die Silos in ihren Dimensionen einmalig und weithin sichtbar. Beide Silos haben jeweils 34 m Durchmesser und sind ca. 52 m hoch. Allein der Keller, der unter beiden Silos liegt und in seiner Konstruktion an die Massivität von Bunkern erinnert, ist 1.800 qm groß und massiv betoniert, um die gewaltigen Lasten der Silos aufzunehmen. Über den Silos befinden sich jeweils 2 kuppelartige Räume mit einem Durchmesser von 34 m.“

Rund 100 Bürgerinnen und Bürger ließen sich die Chance nicht entgehen, die gewaltigen Gewölbe der Silos zu erkunden. Ein Teil der Besucher hatte auch Gelegenheit mit dem Aufzug in 52 m Höhe den größten Aussichtspunkt der Region zu erklimmen und einen wunderbaren Rundblick zu genießen. Der SPD Fraktionsvorsitzende Herbert Sand war erstaunt über die außerordentliche Resonanz der Veranstaltung: „Wir müssen unserer Bevölkerung solche Angebote machen, will man eine transparente Gemeindepolitik betreiben. Wir dürfen Themen nicht ausschließlich über Presseartikel abhandeln, sondern müssen diese den Menschen greifbar vor Ort nahe bringen.“

Beim Rundgang durch das Siloinneren war gutes Schuhwerk gefragt, da selbst nach jahrelangem Stillstand Zucker- und Glukosemasse nach wie vor präsent sind. Im Lauf vorbei an den alten Förderbändern wurde den Bürgern von Josef Mörder, Herbert Sand und Rolf Heinzmann viele Detailinformationen zum Betriebsablauf und evtl. zukünftiger Nutzung geliefert. Erstaunt waren die meisten über die überaus gut erhaltene Baukonstruktion:

„Der Bau der Anlagen im Werk Waghäusel hat die Südzucker viel Geld gekostet, aber der Südzucker war es dies wert“ so ein ehemaliger Mitarbeiter. Unabhängig davon, dass ein Abriss einen Millionenbetrag übersteigen würde, war die überwältigende Mehrheit davon überzeugt, dass hier innovative Nutzungskonzepte umgesetzt werden müssen. „Der Abbruch, soll er denn kommen, würde lediglich Gewerbeflächen in einer Größenordnung von max. 2.000 qm ergeben, dieser Gewinn steht in keinem Verhältnis zu den aktuell diskutierten Kosten eines Abbruchs“ erläuterte Herbert Sand den Stand der Dinge. Im Gemeinderat wird sich die SPD Fraktion darum bemühen, Nutzungskonzepte auszuloten. Hier sollen in den nächsten Wochen Gespräche stattfinden. „Wir befinden uns in der Mitte der Technologieregionen Mannheim – Karlsruhe – Heidelberg. Die Silos sind vielfach zu nutzen, beispielsweise von Forschungseinrichtungen, Start up - Unternehmen und teilweiser Umnutzung zu einem Hotel“. Mit den richtigen Investoren gilt es, weitere Möglichkeiten aufzuzeigen. „Allein die Option, anteilige Fördergelder (Steuermittel) für einen Abbruch ohne Not zu erhalten, rechtfertigt den Abbruch dieser bedeutsamen Bausubstanz nicht“, so Stadtrat Wolf Schuppler.